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Name: | S.S. Stella | Typ: | Postschiff |
Untergangsgrund: | Fuhr im Nebel auf ein Riff | Datum: | 30.03.1899 ca. ? Uhr |
Überlebende: | ? | Tote: | 86 |
Gewässer: | Nordsee | Land: | England |
Ort: | Riffgebiet "Die Casquets" ca. acht Meilen westlich von Alderney | GPS: | |
Tiefe: | Lage: | ||
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Technische Daten: | |||
Bauort: | Entdeckung: | ||
Stapellauf: | Länge: | ||
Indienststellung: | Breite: | ||
Nationalität: | Tiefgang: | ||
Antrieb: | BRT: | 1153 | |
Geschwindigkeit: | Reichweite: | ||
Ladung: | Bauweise: | ||
Bewaffnung: | |||
Bemerkung: | Durch den Konkurenzkampf zweier Fährgesellschaften (der "London and South Western" und der "Great Western") entbrannte ein Wettstreit um immer schnellere Kanalüberquerungen. Die S.S. Stella legte am 30.03.1899, um 11:25 Uhr unter dem Komando von Kapitän William Reeks in Southhamton ab und fuhr in Richtung Guernsey. Gegen 15:00 Uhr fuhr das Schiff in ein Nebelgebiet ein und der Kapitän lies die Geschwindigkeit um die Hälfte auf ca. 12 Knoten drosseln. Als sich der Nebel wieder etwas lichtete, befahl er die Rückkehr zur Höchstgeschwindigkeit. Das Schiff sties jedoch prompt wieder auf weitere Nebelschwaden, diesmal zögerte er jedoch und nahm das Tempo nicht zurück. Ein paar Meilen voraus lag eines der gefährlichsten Riffe des Gebietes: "Die Casquets". Unbesonnenheit und Fehleinschätzung führten dazu, daß die Stella in einen großen Felsen donnerte und auf dem Riff hängen blieb. Sofort brach Wasser ein, kurze Zeit später rutschte es ab und sank. |